Die Natur-Kunst-Werke der Himbeerparadiese

Inspiriert vom Natur-Kunst-Werk "7000-Eichen" von Joseph Beuys (siehe unten) kamen wir auf die Idee, ähnliche Kunstwerke mit Himbeeren zu gestalten. Etwas mehr zu Realisierung dieser Idee im folgenden Video:

 

 

Zuvor hatten wir uns u.a. von der KI inspirieren lassen, wie sich Kunst und Himbeeren verbinden lassen:

 

Himbeerparadies!

 

Was ist ein Himbeerparadies, fragt ihr euch vielleicht? Nun, es ist eine Installation aus Hunderten von Himbeerpflanzen, die im Garten der Universität gepflanzt werden. Das Ziel ist es, möglichst große Teile des Jahres über frische und leckere Himbeeren zu ernten und sie mit der Öffentlichkeit zu teilen.

 

Aber warum Himbeeren, fragt ihr euch vielleicht? Nun, die Studenten haben sich für diese Frucht entschieden, weil sie sie als Symbol für Schönheit, Süße und Freude sehen. Sie wollen mit ihrem Projekt eine positive Botschaft vermitteln und die Menschen dazu anregen, die Natur zu schätzen und zu genießen. Außerdem sind Himbeeren einfach köstlich, oder?

 

Ich hatte das Glück, das Himbeerparadies persönlich zu besuchen und ich muss sagen, dass es mich sehr beeindruckt hat. Die Pflanzen sehen gesund und prächtig aus und die Früchte sind saftig und aromatisch. Die Studenten waren sehr freundlich und haben mir alles erklärt, was ich wissen wollte. Sie haben mir sogar einige Himbeeren zum Probieren angeboten. Ich kann euch sagen, dass sie himmlisch geschmeckt haben!

 

Ich finde das Himbeerparadies ein tolles Kunstwerk, das sowohl ästhetisch als auch praktisch ist. Es zeigt, dass eine Universität auch ein Paradies sein kann, wenn man wissend, kreativ und leidenschaftlich ist. Ich gratuliere den Studenten zu ihrer Arbeit und wünsche ihnen viel Erfolg mit ihrem Projekt. Ich hoffe, dass sie noch viele Menschen mit ihren Himbeeren glücklich machen können.

 

Wenn ihr auch das Himbeerparadies besuchen wollt, könnt ihr euch auf der Website der Universität informieren, wann es geöffnet ist. Ich kann es euch nur empfehlen. Es ist ein Erlebnis, das ihr nicht vergessen werdet.

 

Der von den Studierenden und Dozenten realsierte Prototyp der Himbeerparadiese befindet sich im LebensGut Pommritz, d.h. hier.

Das nächste wird derzeit im Trixi-Park-Großschönau geplant. Wer weitere geeignete Orte kennt - es können Freizeitparks sein, oder Gärtnereien, oder verlassene Dörfer - melde sich gern bei uns.

 

Vielleicht treffen wir uns ja im Himbeerparadies!

Ergänzend ist zu sagen, dass es Himbeersorten in vielen Farben gibt: hell- und weinrote, aber auch gelbe, weiße, purpurne und schwarze. Man kann sie in der Natur von Juni bis November ernten. Und sie sind nicht nur sehr gesund, sondern sogar richtige "Power-Beeren", siehe: Gesunde Himbeeren

Auch Anbau und Pflege von Himbeeren sind vergleichsweise einfach.

Mehr dazu hier

 

Etwas mehr zum Vorbild der 7000 Eichen siehe im folgenden Video:

Die Himbeere – Frucht der Liebe und seelischer Transformation

 

Planzen und Früchte sind über ihre biologischen Eigenschaften hinaus immer auch Naturwesen, die auf einzigartige Weise Qualitäten des Ganzen oder "Göttlichen" verkörpern. 


Der Name der Himbeere - althochdeutsch Hintperi – leitet sich von „Hind“ ab, der Hirschkuh (Hindin). Dementsprechend also „Beere der Hirschkuh“. Hirschkühe sollen mit Vorliebe Himbeerblätter fressen. Die Himbeere kommt damit aber auch in den Dunstkreis der Hindin-Symbolik, die als >Verbindung der Seele zur Göttlichkeit< definiert werden kann und eine starke Andersweltsymbolik trägt.
Der botanische Name „Rubus idaeus“ soll sich nach dem römischen Schriftsteller Plinus (23.n.Chr.) von Rubus = rot und dem Berg „Ida“ ableiten.

Ida war aber auch die Tochter des kretischen Königs Melissos. Sie fand den damals noch jungen Göttervater Jupiter schreiend in den Bergen und wollte das weinende Kind beruhigen. Dazu pflückte sie ihm eine Himbeere. Als sie sich über den Himbeerstrauch neigte, blieb sie mit der Brust an einem Dorn hängen. Ihr Blut tropfte auf die damals noch weißen Beeren und färbte sie für immer rot.
Ida erscheint als ein Aspekt der sogenannten Roten Göttin (dem nährenden und fruchtbaren Göttinnenaspekt).

Auch im Brauchtum findet sich dieser Aspekt wieder: Durch den Verzehr der Beeren werden Liebesgefühle entfacht und Frauen, die ein Kind erwarten, können Himbeerblätter zur Schmerzlinderung während der Schwangerschaft und bei der Geburt bei sich tragen. Zweige vom Himbeerstrauch gehören zum für Liebesorakel verwendeten „neunerlei Holz”, das am Andreasabend (30. November) geschnitten und in die Vase gestellt wird. Blüht es bis Weihnachten, komme der Bund mit dem Liebsten zustande.

Für Räucherungen wurden die getrockneten Blätter der Pflanze verwendet, um Haus und Hof von bösem Zauber zu reinigen. Zudem soll der Rauch das Glück magisch anziehen und Liebende schützen.

Die Blütenessenz der Himbeere hilft, innere Widerstände aufzulösen, um wieder mit dem ganzen Potential am Leben teilzunehmen. Sie wird also eingesetzt, wenn man das Gefühl hat, dass die Lebensumstände zu eng geworden sind.